Dienstag, 12. August 2014

Utensilien und Anregungen für die Aktionen

Hier das Flugblatt das ich entworfen habe und mit dem Computer geschrieben. Das AWF-Symbol im Kreis habe ich selber gemacht. Es sieht halt etwas unprofessionell aus. Aber ist das wichtig? Hauptsache ich musste keine hohe Druckkosten bezahlen. Denn auf ein DIN A 4 Blatt passen zwei Handzettel das ich nur durchschneiden muss. Vorerst kopiere ich die Zettel mit meinem Computerdrucker. Später vielleicht in einem Kopierladen wenn ich viele Kopien mache.

HANDZETTEL

Wie oben in der Bildunterschrift beschrieben. Profis und welche genug Geld in der Portokasse haben können sie von einer Druckerei entwerfen und in grossen Mengen drucken lassen. 

WEISSE FAHNE

Ein Besenstiel, ein weisses Tuch und ein paar Reissnägel und die Fahne ist im Nu fertig. 

Weisser Schal, weisse Armbinde und/oder Oberschenkelbinde die man nach Hippieart verknotet. 

Dann kann man auch ein weisses Handgelenkband aus irgendeinem weissen Stoffband oder breitem Gummizug benützen. Auch ein Band am Revers oder an der Brusttasche mit einer Klammer oder einer Büroklammer befestigt und fertig ist das Kennzeichen für den Frieden. 

Für grosse und auffällige Aktionen kann man auch weisse Bettlaken benützen und sie zum Beispiel über ein Brückengeländer anbringen. Da kann man dann mit einem schwarzen Sprühlack noch das Wort "Frieden" aufsprühen. Die höchsten Punkte in einer Stadt oder einem Dorf kann man so "verzieren". Es wird kein Schaden dadurch angerichtet. Und das ist sehr wichtig um keine negativen Schlagzeilen zu bekommen. Weisse, gebrauchte Bettlaken bekommt man bestimmt auch sehr billig in Gebrauchtwarenmärkten von der Caritas usw. 

Ich selbst muss vorerst aus Geldgründen noch etwas langsam treten mit meinen Aktionen solange ich allein auf weiter Flur in Aktion trete. Das Fahrgeld mit meiner Frau zusammen beträgt rund zehn Euro und ich bekomme nur 300 Euro Rente. Ich komme zwar gut damit aus, weil ich eine kostenlose Unterkunft zur Verfügung habe. Aber viel zusätzliche Kosten dürfen da nicht aufkommen. 

Ich werde in ca. drei Monaten meinen Schwerbehindertenausweis bekommen und dann komme ich in den Genuss von kostenlosem Nahverkehr und auch eine Begleitperson kann kostenlos mitfahren. Und dann lege ich richtig los. Mindestens alle 14 Tage habe ich dann vor mir irgendetwas einfallen zu lassen. Vielleicht bekomme ich dann Mitstreiter um in Stuttgart auf dem Baugerüst mitten auf dem Schlossplatz eine WEISSE FAHNE DES FRIEDENS aufzupflanzen. Ein Traumjob für einen Aktivisten und Botschafter in Sachen FRIEDEN!

Liebe Leser, tragt auch ein paar Ideen zu unserem guten Zweck bei. Es können auch ruhig humoristische Einlagen sein, an denen ich auch am überlegen bin. Es ist besser eine positive Atmosphäre auszustrahlen als immer wieder den Menschen Angst zu machen. Unsere Friedensaktionen sollen die Menschen bewegen. Sollen sie schwungvoll machen. Sollen sie begeistern. Denn dieses sind die kraftgebenden und hoffnugssprühenden Aktionen. Und nicht gegen etwas sein, wie zum Beispiel gegen Krieg, sondern für etwas Gutes einstehen wie zum Beispiel für den Frieden. Reine Psychologie wie die Psychologen sagen würden. 

Aktionskunst, spontan mit Musik, Tanz und improvisierten Strassentheater haben noch nie ihre Wirkung verfehlt. Dazu braucht man keine Genehmigung wenn man es als Strassenkunst erkenntlich macht. In Stuttgart zum Beispiel gilt die Strassenkunst als erlaubnisfrei. Man kann sogar Sammelbüchsen aufstellen und bekommt so einen Teil seiner Spesen zurück. Das ist bei Strassenkunst nicht verboten und steuerfrei. Und offen gesagt, einen freiwilligen Spendenausgleich für seine Aktionen zu erhalten kann man wohl kaum Bettelei nennen. Sonst wären ja jede kirchlichen Sammlungen Bettelakte. 



Denkt daran, am 18. Oktober ist der Tag der WEISSEN FAHNE!

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