Heute ist der...
TAG DER FREUNDSCHAFT AM 30. JULI
Diese 1958 in Paraguay von Dr. Artemio Bracho in Puerto Pinasco gegründete Initiative wurde von der UNO durch 192 Ländern anerkannt. Meine paraguayische Ehefrau, mit der ich seit knapp 30 Jahren verheiratet bin, wurde dort geboren. Puerto Pinasco ist eine kleine Stadt die heute an Gewicht verloren hat seit der Saft von dem Quebracho-Baum, Tannin, zur Lederverarbeitung von der Chemie abgelöst wurde. Der Hafen am Rio Paraguay liegt zum großen Teil still. Es sind nur noch Erinnerung an die gute Zeit von Puerto Pinasco vorhanden. Man könnte dort eine alternative Dorfgemeinschaft bilden. Bester Boden, Fischfang möglich. Dreimal ernten im Jahr. Holzkultur sehr gut einzuführen. Natürlich die geschlagenen Hölzer sofort durch Neuanpflanzung ersetzen. Eventuell Ölfrüchte wie Kokospalme und Tartago als Zusatz weil sehr anspruchslos im Anbau. Klima Subtropisch. Natürlich nur für Siedlernaturen geeignet. Man darf ja noch träumen.
FLAGGE ZEIGEN!
Ich habe einmal gelesen, daß im römischen Senat die Frage behandelt wurde, ob man allen Sklaven ein Zeichen verpassen sollte. Da stand einer auf und sagte ungefähr:
"Wenn sich alle Sklaven erkennen würden könnten sie sich ihrer Macht gewahr werden und wir Römer wären erledigt".
Dieses Thema wurde meines Wissens nie mehr aufgegriffen.
Und deshalb ist die obige Idee mit der WEISSEN FAHNE das wirkungsvollste Instrument um die Menschen sich ihrer Macht bewusst werden zu lassen. Gleichgesinnte bräuchten nicht mehr vorsichtig zu sein. Gut ist auch, daß man nur Weiß zeigen muss. Egal in welcher Form. Ein Bettlaken vom Fenster herabhängend oder ein dezentes, weißes Armband aus weißem Gummiband selbst zusammen geknüpft.
Von den Nörglern darf man sich nicht beeinflussen lassen. Einfach Beispiel geben und sich erklären wenn einer nachfragt. Das ist schon alles. Eine wunderbare Idee. Sogar Angsthasen könnten so Flagge zeigen. Was ist schon ein weißer Schaal? EINE STILLE BOTSCHAFT! Eine stille Botschaft kann man nicht bekämpfen. Die Gedanken sind frei!
Eine Botschaft könnte man jedoch von Mund zu Mund verbreiten:
Wir sind für FRIEDEN - GERECHTIGKEIT und
FREIHEIT IN DER ORDNUNG.
Noch ein paar zweckmäßige Vorschläge:
Das Zeichen der weißen Friedensgesinnung soll nicht durch irgendwelche Symbole, Umrahmungen oder Maßangaben eingeengt werden. Es sollten keine eingetragenen Vereine unter der WEISSEN FAHNE gegründet werden. Aller Fanatismus ist zu Verurteilen. Normen dürfen keine aufgestellt werden. Wenn jemand diese zweckmässige Regeln brechen will, bitte sehr. Aber in der internationalen Gemeinschaft wird so etwas nicht anerkannt werden. Kann es gar nicht weil die Mentalitätsunterschiede zu groß sind.
Regional wird sich dann vielleicht ein weißer Anhänger oder eine weiße Gürtelschnalle durchsetzen. Dies ist zu befürworten. Und vielleicht mit der Zeit sogar ein international anerkanntes Zeichen auf weißem Hintergrund. Wie es bei dem Tag der Freundschaft die rote Rose ist, die man seinen Freunden schenkt.
Aber man soll nie vergessen: ES SIND DIE AKTIONEN ZU DESSEN ZWECK DIE WEISSE FAHNE BENÜTZT WIRD. Nur so kann die obige Botschaft weiter getragen werden und in die Herzen gelangen.
Der gute Wille muss in der Realität Fuß fassen. Sonst ist alle Schreibmühe umsonst!
Und noch etwas: Neue Symbole können geschaffen werden und mit Inhalt durch Gedankenkraft der Willigen aufgeladen werden. Man braucht nicht immer auf jahrtausendealte, in der Mottenkiste verstaubte Symbole zurückgreifen. Wir müssen unserem Zeitalter seine eigenen Symbole aufdrücken.
Durch Macumbariten weiß ich, daß Symbole auch negativ aufgeladen werden können. Also wachsam bleiben. So etwas ist äußerst real. Ignorieren der negativen Kräfte schützt. Ja nicht zuviel Mumpitz veranstalten. Sich nicht geistig in irgend etwas hineinziehen lassen. Wichtig ist die geistige Unabhängigkeit.
"Kräfte lassen sich
nicht mitteilen, sondern
nur wecken"
Georg Büchner, deutscher
Dichter (1813 - 1837)
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